NACHTSCHATTEN BDSM/Fetisch Film Festival
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Im Keller


Im Keller
Land Österreich Länge 86 Minuten
Jahr 2014 Regisseur Ulrich Seidl
Sprache Deutsch Untertitel Englisch


Der neue Film von Ulrich Seidl („Hundstage“, „Import/Export“) ist ein „inszenierter“ Dokumentarfilm, in dem wir den Protagonisten in den Keller folgen, wo sie ungewöhnlichen, komischen, vielleicht auch erschreckenden Hobbies und Obsessionen nachgehen:
Ein Mann hat sich im Keller seines Vororthauses sein Reich gebaut, wo er mit seinen Freunden aus der Blaskappelle sitzt und seine Hitler-Sammlung feiert. Ein Mann singt Arien in seiner unterirdischen Schießanlage und bringt anderen das Schießen bei. Ein Paar lebt eine extreme Herrin-Sklave-Beziehung in ihrem Keller aus. Eine Frau geht in ihr Kellerabteil, um ihre Puppen, die wie Neugeborene aussehen, aus der Schachtel zu holen und sie in den Armen zu wiegen. Des Weiteren wird eine Masochistin gezeigt, die über ihre freiwillig und unfreiwillig ertragenen Schmerzen spricht und sich anschließend auspeitschen lässt. Außerdem spricht ein Mann im Ledertanga von seinem außerordentlichen Ejakulationsvermögen und dessen Effekt auf Frauen.

„Es geht um das Ausgeschlossene, um das, was in der Öffentlichkeit anscheinend keinen Platz findet, was verdrängt und in ‚private‘, unzugängliche Bereiche abgeschoben wird: um Sex, Gewalt, Unterwerfung und Dominanz.“ – film-dienst

Trailer:

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